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Internationaler Puzzle-Tag

Das erste Puzzle wurde bereits vor ca. 258 Jahren von John Spilsbury erfunden. Damals noch sehr aufwendig in der Produktion. Jedes Teil musste in die passende Form gesägt werden. Erst mehr als 100 Jahre nach der Erfindung wurden die „Nasen“ angefügt. So konnten die einzelnen Puzzleteilchen nicht mehr verrutschen. Jedoch war die Produktion sehr kostspielig, weil die einzelnen Puzzleteile noch gesägt werden mussten. Nachdem Stanzen die Sägearbeit ersetzte, wurdePuzzles günstiger und gewannen immer mehr an Beliebtheit. Heutzutage ist diese wunderbare Erfindung nicht mehr wegzudenken. Schon im frühsten Kindesalter macht Puzzeln nicht nur Spaß, sondern fördert spielerisch die kognitiven sowie motorischen Fähigkeiten.

In der Kindertagespflege ist das Puzzeln nicht wegzudenken. Im Alltag der Kindertagespflege kommen Puzzles immer wieder zum Einsatz. Angefangen bei Steckpuzzlen, bei denen insbesondere die Hand-Augen-Koordination, die Feinmotorik, die Kreativität und Konzentrationsfähigkeit gefördert werden. Bis zu den immer kleineren und komplexeren Puzzleteilen, die das Kombinationsgeschick oder Fingerspitzengefühl zusätzlich fördern. Wird das Puzzle mehrmalig gelöst und das Kind hat es in null Komma nichts geschafft, alle Teile an die richtige Stelle zu legen, wächst das Selbstbewusstsein und der Erfolg. Begleitet von gesundem Ehrgeiz. Das Kind lässt nun die nächste Herausforderung zu. Eine neue Aufgabe ist zu meistern. Die nächsten schwierigeren Puzzles bieten viele Übungen, mit denen die kognitiven und motorischen Fähigkeiten trainiert und ausgebaut werden können. Ist das nicht großartig, wie in der Kindertagespflege spielerisch und in ruhiger familiärer Atmosphäre die Kinder wachsen können? Und ist heute nicht ein guter Anlass, das Puzzle wertzuschätzen und in allen Variationen zu puzzeln? Wir vom Landesverband können es jedenfalls kaum erwarten, mit unseren Tagespflegekindern loszupuzzeln.

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