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Das freie Spiel – und wie es die kindliche Entwicklung fördert
07. November | 18:00 - 21:15
Angst, Depressionen und Hilfslosigkeit im Erwachsenenalter sind längst erforschte Auswirkungen des enormen Rückgangs des freien Spiels. Sind wir als Kindertagespflegepersonen und Erziehungsberechtigte in der Pflicht zu handeln? Wie kann durch die wichtige Tätigkeit als Kindertagespflegeperson ein bedeutender und positiver Beitrag für die kindliche Entwicklung geleistet werden? Was haben das freie Spielen und die Entwicklung des Gehirns miteinander zu tun? Warum können zu viele Angebote die Hirnentwicklung sogar hemmen? Wie können Kindertagespflegepersonen mit einfachen Mitteln für entwicklungsfördernde Bedingungen sorgen?
Kindertagespflegepersonen können mit der Ermöglichung des freien Spiels nicht nur Kinder in ihrer Entwicklung bestärken, sondern auch die Grundlage für späteres schulisches Lernen legen. Auch Kindertagespflegepersonen profitieren von der Auseinandersetzung mit der Thematik des freien Spiels. Sie kommen selbst zu mehr Ruhe im Alltag. Das Wissen und Ermöglichen des Freispiels durch Bezugspersonen werden zu prägenden Säulen für Kinder jeden Alters. Durch das angewendete Wissen kann ein fundamentaler Schatz mit auf den Weg gegeben werden.
Unbemerkt befinden wir uns bereits mitten in der Fortbildung. Ich lade Sie herzlich zu einer interessanten und praxisorientierten, digitalen Fortbildung ein.
Zielgruppe: Dieses Seminar richtet sich an pädagogische Kräfte in frühkindlicher Bildung.
Inhalt:
– praxisorientierter Austausch mit Anregungen sowie anschaulichen Beispielen
– Methoden, Auswirkungen und Veränderungen der kindlichen Entwicklung durch das freie Spiel
– Förderung des freien Spiels durch Räumlichkeiten und Spielsachen
Termine: 07. und 14. November 2024 jeweils von 18:00 Uhr bis 21:15 Uhr
Referentin: Emilia Roth
Preis: 12,10€
Die Fortbildung besteht aus zwei Veranstaltungen, die aufeinander aufbauen.